Der zweite bei TUI gebuchte Ausflug stand auf dem Programm: Eine Fahrt nach Masca. Auf dem Weg nach Westen machten wir einen ersten Fotostop am Hotel Rural "Residencia San Pedro", von wo aus man einen tollen Blick über die Steilküste hat.

Danach ging es weiter in Richtung Icod de los Vinos, wo der angeblich älteste Drachenbaum der Insel (vermeintlich sogar das älteste Lebewesen der Welt) steht. Der Drachenbaum steht in der Nähe einer Kirche und man sagt, er sei über 3.000 Jahre alt. So genau kann man das bei einem Drachenbaum aber nicht feststellen, denn als Gewächs der Spargel-Gattung werden keine Jahresringe gebildet. Inzwischen gehen Forscher von einem Alter über 400 Jahre aus, was aber immer noch ganz ordentlich ist - Der Baum beeindruckt in jedem Fall. Nach einem Spaziergang durch den Ort fuhren wir ein paar Kilometer weiter zur Bar Monolin, wo man sich einen leckeren Saft kaufen konnte und beim Trinken eine schöne Aussicht über die umliegenden Orte hat.

Gegen 13 Uhr erreichten wir dann Masca. Das Dorf war über lange Jahre von der Außenwelt abgeschnitten, weil keine Straße in dieses entlegene Tal führt. Auch jetzt noch ist die Straße sehr schmal und Masca wirkt eher ruhig. Von hier aus kann man tolle Wanderungen unternehmen durch das Tal bis an das Meer. Dafür sollte man sich aber einige Zeit nehmen. Wir aßen im Restaurante la Piedra zu Mittag. Auch hier wieder eine beeindruckende Aussicht. Von Masca kann man bei gutem Wetter aus die Nachbarinsel La Gomera sehen.

Letzter Stop der Tour war in , wo wir zunächst über das natürliche Wellenbad El Caletón staunten. Das Wasser prescht nur so durch die Felsen und trotzdem baden da Leute. Macht bestimmt Spaß, aber man wird wohl auch mit Schürfwunden rechnen müssen.

Auch das alte Dorfzentrum mit dem Franziskanerkloster und dem Rathaus stand zur Besichtigung an.

Gegen 16:30 waren wir zurück im Hotel, wo wir uns über eine nette Blumendekoration von der Reinigungskraft freuten.