Die Sonne scheint noch immer! Also haben wir uns an den Strand verzogen. Hier bietet das Hotel auch Fladenbrot an, wie wir es bereits während der Manavgat-Tour genossen haben. Beeindruckend: Die Frau sitzt rund 8 Stunden da und bereitet dauernd das leckere Fladenbrot zu. An Ramadan auch ohne selbst etwas zu essen. Ich könnte sowas nicht.
Leider ging der Tag schnell zu Ende. Abends hatten wir einen Tisch im italienischen Restaurant reserviert, das auch zum Hotel gehört. Dort bekommt man die fünf Sterne des Hotels auch voll zu spüren, die Stühle werden zurecht gerückt, es gibt so viel Besteck, dass es schon fast unübersichtlich wird, Wein wird vom Kellner nachgeschenkt, obwohl die Flasche am Tisch steht... Fast schon eine Spur zu luxoriös für uns. Als wir die Speisekarte hatten und bestellen wollten, hatten wir ein Problem. Wir hatten uns für eine Vorsuppe, ein Fleischgericht und Nachtisch entschieden, den Salat und die Nudeln hatten wir ausgelassen. Aber: Es handelte sich um ein Fünf-Gänge-Menü. Also musste schnell improvisiert werden und so bekamen wir erst Vorsuppe, dann Salat, Pasta, Fleischgericht und Nachtisch. Alles aber keine Portionen, die an ein fünf-Sterne-Restaurant erinnern, sondern richtig was zum Sattessen. Und das dann gleich drei mal. Aber auch so lecker, dass man unmöglich etwas zurückgehen lassen konnte. So saßen wir kurz vor dem Platzen auf unseren Plätzen und waren wieder vom Essen begeistert.