Am zweiten Tag in Leipzig stand die obligatorische Stadtrundfahrt an. Dabei durfte auch ein Stopp am Völkerschlachtdenkmal nicht fehlen. Das Denkmal wurde nach Entwürfen des Berliner Architekten und Freimaurers Bruno Schmitz errichtet und 1913 eingeweiht. Mit seinen 91 Metern Höhe ist das Betonbauwerk schon sehr beeindruckend, wirkt aber aufgrund seiner Massivität auch etwas erdrückend.
Beeindruckend ist das Spiegelbild in dem künstlichen See, das ein Kreuz ergibt. Leider hatten wir nicht die Zeit, das Denkmal zu besichtigen. Viel gesehen hätten wir aufgrund der wohl noch bis 2013 laufenden Renovierungsarbeiten vermutlich aber ohnehin nicht, wie uns die Reiseleiterin berichtete. Wenn das Denkmal fertig renoviert ist, müssen wir das noch einmal nachholen. Dann aber bei besserem Wetter, denn hier sieht es nur so freundlich aus, weil ich das Bild nachträglich aufgehellt habe.
Nach der Stadtrundfahrt hatten wir noch ca. zwei Stunden Freizeit in Leipzig, die wir für einen Mittagssnack und den Besuch des MDR-Turmes nutzten. Dafür mussten wir nicht einmal viele Treppenstufen steigen, denn ein Aufzug nahm uns diese anstrengende Arbeit ab. Von dort oben hat man einen wirklich hervorragenden Blick über Leipzig. Hier sieht man den bekannten Bahnhof, der noch immer der größte Kopfbahnhof Eurpas ist.
Die Rückfahrt verlief ruhig. Leipzig ist zwar immer eine Reise wert, empfehlenswerter als Reisezeit ist jedoch der Sommer. Dann kann man die ganzen Straßencafes (Barfussgässchen!!) genießen. Der Weihnachtsmarkt in Leipzig war nicht schlecht, dennoch hat uns der in Dresden deutlich besser gefallen.