Um 4 Uhr aufstehen! Und das im Urlaub! Was macht man nicht alles, um interessante Orte zu besuchen. Heute stand Pamukkale und eine Teppichknüpferei auf dem Programm. Um 5:45 Uhr holte uns der Bus am Hotel ab. Wie das Wetter war? Nun, zur Abwechslung hatten wir mal wieder Starkregen. Aber wir saßen ja im Bus. Einem schönen, engen Bus. Aber es waren ja auch nur 360 km pro Richtung.
Die Sonne scheint noch immer! Also haben wir uns an den Strand verzogen. Hier bietet das Hotel auch Fladenbrot an, wie wir es bereits während der Manavgat-Tour genossen haben. Beeindruckend: Die Frau sitzt rund 8 Stunden da und bereitet dauernd das leckere Fladenbrot zu. An Ramadan auch ohne selbst etwas zu essen. Ich könnte sowas nicht.
Huch! Morgens war es im Zimmer überraschend hell. Die Erklärung dafür: Pünktlich zum Ende der Fastenzeit und auch gen Ende unseres Urlaubs wurde das Wetter wieder besser. Heute strahlte aber nicht nur die Sonne. Grund: Man feiert das Ende des Ramadan mit dem traditionellen Zuckerfest. Doch dazu später mehr. Wir wollten Side ja auch mal bei Sonne sehen und sind deshalb wieder per Dolmus in die Kleinstadt gefahren. Zuerst ging es Richtung Hafen, einmal quer durch die Geschäftsstraßen. Die Stadt Side ist aber nicht nur zum Shoppen gut, es gibt auch viele Ruinen aus der Zeit der Griechen oder Römer zu bestaunen.
Die letzte begleitete Tour unseres Urlaubs stand an: Es ging zu der versunkenen Stadt Kekova, die wir per Glasbodenboot besichtigten. Tauchen ist hier verboten, so dass eigentlich alles was damals während eines Erdbebens untergegangen ist, noch im Wasser liegen sollte. Leider war das Wasser aufgrund der Unwetter der vorangegangenen Tage nicht so Kristallklar, wie es sonst sein soll. Wir konnten also nicht alles sehen. Aber was man sehen konnte, war trotzdem schon interessant.